Sommerpause

Wie es halt im Sommer so ist – im Garten arbeiten, wandern gehen, Grillen mit Freunden, und noch so einiges mehr.

Da bleibt nicht mehr viel übrige Freizeit. Deshalb habe ich beschlossen, zumindest bis zum Herbst die Bloggerei ruhen zu lassen.

Ob es dann hier weitergeht, weiß ich noch nicht. Das möchte ich auch heute noch nicht entscheiden. Kommt Herbst – kommt Rat. 🙂 🙂

Einen wunderschönen Sommer mit Sonne satt und allem, was sonst noch dazugehört, wünsche ich euch.

Macht’s gut – bis (vielleicht) zum Herbst. 🙂 🙂

Bald kann ich ernten

„Bald“ ist natürlich relativ. Aber wenn man bedenkt, dass vor zwei Wochen eigentlich noch nichts zu sehen war, ging das jetzt doch recht schnell.

Der Schnittlauch hatte im Garten in seinem Tontopf überwintert. Der Topf hat’s nicht unbeschadet überlebt, aber der Schnittlauch sprießt, und das ist ja die Hauptsache.

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Beim Rhabarber bilden sich schon dicke Blütenknospen. Mir wäre es allerdings lieber, er würde seine Energie für den essbaren Teil aufwenden. 😉

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Schwalbenschwanz

Laut Wikipedia ist der Schwalbenschwanz einer der größten und auffälligsten Tagfalter des deutschsprachigen Raums. Und ich hatte das Glück, einen „in freier Wildbahn“ fotografieren zu können. Er kam einfach so in den Garten geflattert, setzte sich auf’s Blaukissen und labte sich daran. Leider konnte ich ihn nur aus dieser Perspektive erwischen. Um den Rücken zu fotografieren, hätte ich um ihn herumgehen müssen. Versucht hab ich’s ja auch. Da wollte er dann aber nicht mehr mitspielen und flog von dannen.

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Wie begossene Pudel ….

…. sehen die Weidenkätzchen nun aus.

Am 24. März zeigten sie sich noch so:

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Und zwei Wochen später, nachdem es heftig geregnet hatte, dann so:

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Jetzt sind nur noch ein paar wenige übrig. Die anderen sind in der Zwischenzeit alle abgefallen.

Der Zwetschgenbaum

Es war einmal ein Zwetschgenbaum,

der gab ganz wunderbare Früchte.

Dann zog Sturmwind Niklas durch

und machte ihn zunichte.

Jetzt ist’s um den Baum gescheh’n,

wir werden ihn nicht wieder seh’n.

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Eine große Überraschung war es nicht. Wir hatten schon lange damit gerechnet, dass so was irgendwann passieren wird. Der Baum war sehr alt und innen eigentlich schon hohl. Aber schade ist es schon drum. Denn die Zwetschgen waren wirklich super, kaum mal ein Würmchen darin zu finden. Und für Kuchen einfach genial. Leider hab ich keine Ahnung, wie die Sorte heißt, so dass ich einen Nachfolger kaufen könnte.

250 Jahre …

… ist es jetzt her und noch immer steht der Gedenkstein. Ich kenne mich in diesem Metier ja nicht aus, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass heute noch jemand auf die Idee käme, einen Gedenkstein zu setzen, weil ein Jäger einen 18-Ender-Hirsch erlegt hat – und wenn dieser Jäger noch so adelig ist.

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I see faces

Mein April-Beitrag für die Gesichtersammlung von Ruthie:

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Schaut er jetzt traurig? Oder enstsetzt? Oder einfach ein bisschen dümmlich?

Das ist die Halterung für die Messer meines „Küchen-Häckslers“ (die richtige Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein).

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Unser Spaziergang heute

hat nicht viel Aufregendes geboten, was man hätte fotografieren können. Aber ein paar Bilder hab ich trotzdem gemacht.

Von diesem Wegweiser zum Beispiel. Ich mag solche alten Steine, die einem sagen, wo man ist oder in welche Richtung es weitergeht.

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Oder von diesem „Känguruh“-Baumstamm mit seiner Beuteltasche. 😉

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Die ersten Schlüsselblumen waren im Wald zu finden.

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Getrocknete Samenstände von Weiß-ich-nicht-Pflanzen gab’s auch.

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Leider war das Wetter ziemlich trübe, da war mein „Fotografierzwang“ nicht sonderlich ausgeprägt. 😉

 

Pfauenauge

Schmetterlinge sind fast immer zu schnell, als dass ich sie fotografieren könnte. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn – soll heißen eine langsame Fotografin einen noch langsameren Schmetterling. 😉

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