Unverhofft

Es ist ja nix Neues – Weihnachten kommt immer so unverhofft. Aber dieses Jahr ganz besonders. Ich hatte das tatsächlich bis heute nicht realisiert, dass morgen schon der 1. Advent ist. Es ist ja immer noch November. Und die Adventszeit gehört bei mir in den Dezember, so rein gefühlsmäßig und so. Okay, ich war diese Woche auch krank und deshalb zu faul, mich mit derartigem zu beschäftigen. Aber trotzdem – das ist mir noch nie passiert. Und so total unvorbereitet kann ich doch den Advent nicht einziehen lassen, das geht doch nicht – kein Stückchen Deko, das irgendwie an die Weihnachtszeit erinnert, von einem Adventskranz ganz zu schweigen. Zum Glück hatte ich noch die „Zutaten“ vom letztjährigen Kranz aufgehoben. Dann bin ich noch schnell in mein Gärtchen geeilt und habe frisches Grünzeugs geerntet, um es um den alten „Leerkranz“ zu binden. Kerzen hatte ich auch noch in meinem Fundus.

Und das ist dabei rausgekommen:

Sicher nicht professionell, aber soooo unansehnlich auch wieder nicht, denk ich.

Weil mir die Erkältung immer noch in den Knochen hängt, verzichte ich morgen auf die geplante Wanderung. 15 bis 20 km, das schaff ich noch nicht. Dafür hab ich dann ja Zeit, noch ein bisschen mehr zu dekorieren. Vielleicht bleibt auch noch Zeit, einen Weihnachtsstollen zu backen. Das wäre dann der erste meines Lebens. Eingekauft ist jedenfalls schon mal dafür.

Nutzlos

Man darf davon ausgehen, dass es mir wohl doch wieder besser gehen muss. Wie sonst wäre es erklärbar, dass ich mich vor den Computer setze und solch höchst nutzlose Dinge kreiere 😉

Ein Rosenkäfer flattert durch die Lüfte 😉

Keine Ahnung, was das sein soll. Aber es hat Spaß gemacht, es zu gestalten. 😉

Ö – wie Österreichische Schillinge

Mein „Ö“ im ABC-Projekt

Österreichische Schillinge

Lange her, fast vergessen. Aber ich habe sie noch in meiner Schatztruhe gefunden. Dass der Adler kopflos durch die Gegend flattern muss, war nicht unbedingt gewollt, aber anders nicht machbar. Denn diese Löcher mussten damals unbedingt in die Münzen, weil in unserer Jugendzeit mein Mann und ich diese Münzen als „Freundschaftsketten“ um den Hals trugen. Öhm, ja, so war das halt ….. Schließlich hatten wir erst nach Österreich fahren müssen, um uns kennen zu lernen – obwohl wir seit Lebzeiten nur 8 km von einander entfernt wohnten und sogar die gleiche Schule besuchten.
Manchmal geht das Leben halt verschlungene Wege 🙂 🙂
Natürlich hat sich dieser Spleen schnell wieder gelegt, aber die Münzen in den Müll zu schmeißen, hab ich bisher nicht fertig gebracht.

Außer Gefecht

Husten, Schnupfen, Heiserkeit
plagen mich seit ein’ger Zeit.
Drum will ich hier nicht lange sitzen;
muss in’s Bett und wieder schwitzen.
Wenn mir’s wieder besser geht,
ihr vielleicht mein „Ö“ hier seht.

Aber danach steht mir im Moment wirklich nicht der Sinn ….. 😦
Ich werde mir jetzt etwas Nahrhaftes zwischen die Kiemen klemmen und mich dann wieder in die Horizontale begeben.

Bis demnächst. Seid herzlich gegrüßt.

Samstag vor einer Woche

Es ist ein Jammer. Wieder hat mir die Zeit nicht gereicht. Eigentlich wollte ich doch schon seit ewig endlich hier mal ein paar Urlaubsbilder – vom September !!! – zeigen. Dazu müssen sie allerdings erst noch sortiert und komprimiert werden, was noch immer nicht geschehen ist.
Dafür zeig ich euch ein paar Bilder von unserer Wanderung gestern vor einer Woche (mensch, ist das tatsächlich schon wieder so lange her ?!?).

(Alle Bilder anklickbar)

Alpaka Ein ganzer Garten voller Alpakas. Ein anderes  mit einer total witzigen Frisur wollte sich absolut nicht fotografieren lassen. So musste ich mich mit diesem hier begnügen.


WeinbergDurch herbstlich geschmückte Weinberge sind wir gewandert.


Schiefes HausNein, ihr habt keinen Knick in der Optik – das Haus steht – und wahrscheinlich schon sehr lange – tatsächlich so schief in der Landschaft.

TürschriftDiese Inschrift steht über der Eingangstüre ………

Grabkapelle… der Grabkapelle auf dem Württemberg im Stuttgarter Stadtteil Rotenberg.


PlatanenalleeAuf einer ellenlangen Platanenalle (ich schätze mal, die war so zwei Kilometer lang) konnten sich die Strahlen der bald untergehenden  Sonne noch durch die Bäume zwängen, bis wir im Anschluss (und zum Abschluss) …..

Herbstlaub…. noch einen wahrhaften Goldrausch erleben durften.

Z – wie Zaun

So langsam neigt sich das ABC-Projekt dem Ende zu. Wir sind bei Z angelangt. Jetzt kommen nur noch Ä, Ö, Ü. Fertig hab ich sie schon, aber alles zu seiner Zeit.
Heute kommt also erst mal das Z dran.

Zaun – gewunden gebunden

Zaun

Ist diese Bindetechnik nicht genial?

Y – wie Y-Burg

Für das Y im ABC-Projekt hab ich mal wieder mein Archiv bemüht.

Y-Burg

Die Y-Burg

Ja, die heißt tatsächlich so. Sie thront über Stetten im Remstal, unweit der im Frühjahr zu trauriger Berühmtheit gelangten Stadt Winnenden.
Das Foto hab ich 2006 gemacht. Eigentlich weniger der Burg wegen, sondern weil mich diese symmetrische Anordnung der Weinreben so fasziniert hat.

Ich habe gekocht

Kürbissuppe

Kürbissuppe

Im Rezept stand, dass man 500 g Kürbis dafür braucht. Aber meiner hat fast 2 kg gewogen. Nachdem die Schale weg war, blieben immer noch fast 1.800 g übrig. Was mit dem Rest machen? Wegschmeißen? Ich? Als überzeugte Schwäbin? Nie und nimmer. Also hab ich den allergrößten Topf, der mir zur Verfügung stand, genommen und das Rezept hochgerechnet. Und nach Gutdünken abgewandelt und verfeinert. Ich muss schon sagen – für meine erste selbergekochte Kürbissuppe war das ein voller Erfolg. Die schmeckt einfach spektakulär. 15 Portionen sind’s geworden. Es gibt noch Vorrat in der Tiefkühltruhe – aber nicht so wirklich viel 😉