Da liegt er also, der Rest vom Fest, auf dem Balkon, und harret der Dinge, die da kommen. Ich spreche von meinem Weihnachtsbaum. Eigentlich ist es ja schon schade, für so relativ kurze Freude relativ viel Geld hinzulegen. Andererseits ist es auch sehr schön, im Kerzenschein zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen. Mit elektrischen Kerzen ist es ja kein Problem, den Zauber so oft wie möglich zu genießen und sich an den schönen kleinen Anhängseln zu erfreuen.
Bei uns hängen schon seit eh und je rote Äpfelchen und kleine Holz-Schornsteinfeger am Baum. Und seit einigen Jahren kommt jedes Jahr ein weiteres Utensil dazu: eine Hutschenreuther Weihnachtsglocke aus limitierter Auflage mit jährlich wechselnden, sehr liebevoll gemalten Motiven.

Sie werden seit 1978 hergestellt, und meine erste stammt aus dem Jahr 1988. Dann klafft in meiner Sammlung eine Lücke bis 1997. Aber von da ab habe ich alle. Wie das bei Sammlern halt so ist, würde ich die Liste natürlich gerne vervollständigen. Ich schaue immer schon auf sämtlichen Flohmärkten, ob sich nicht jemand einer solchen zu einem vernünftigen Preis entledigen möchte. Leider bisher immer erfolglos. Falls jemand von euch möglicherweise irgendjemand kennen sollte, der – aus welchen Gründen auch immer – sich von solchen Stücken trennen möchte – bitte an mich denken – da würde ich dann gerne in Verkaufsverhandlungen treten. 🙂 (Ich weiß, bei ebay kann man auch fündig werden, aber – das ist nicht so mein Ding).