10 Meter – 10 Fotos

Ist schon wieder eine Weile her, dass ich bei Ruthie von einem Fotoprojekt gelesen habe, das sie auch irgendwo aufgeschnappt hatte. Es geht darum, in einem Umkreis von 10 Metern 10 gute Fotos zu machen. Und weil bei mir immer alles ein bisschen dauert, 😦 bin ich halt heute erst fertig geworden.

Darf ich vorstellen: Meine 10 Zehn-Meter-Umkreis-Fotos. 10 Meter waren’s aber eigentlich gar nicht, höchstens 7 😉

10 Fotos


B – wie Bücher

Zweite Woche: B

Jetzt ist heute schon Donnerstag und gerade eben ist – endlich – mein Beitrag zum ABC-Projekt fertig geworden. Hätte nicht gedacht, dass ich derart in Zeitnot geraten würde, als ich mich entschlossen habe, mitzumachen.

An Motiven hätte es ja nicht gemangelt, da wären mir so einige eingefallen. Aber – wie erwähnt – der Zeitfaktor spielt die entscheidende Rolle in diesem Spiel.

Gut, ich hab’s ja doch noch geschafft, bevor die nächste Aufgabe vor der Tür steht.

Hätte ja gar nix machen müssen, nur ein B-ild einstellen, fällt mir grad auf 😉 Aber nein, dafür bin ich ja nicht angetreten, mich durchzuschummeln. Zumal wir erst ganz am Anfang stehen …….

Hier nun also mein B-Bild. Um ganz genau zu sein, ist es sogar ein BBB-Bild.

B – wie Bücher – Bibel – Bürgerliches Gesetzbuch. Ach, dann sind’s ja sogar vier B 😉

Bücher

Hätte ich nicht das „B“ in der linken oberen Ecke mit reingemalt, wäre der Beitrag durchaus auch für die erste Woche – „A“ – zu gebrauchen gewesen. A – wie Antiquität. Denn diese beiden Bücher sind wirklich alt. Die Bibel ist von ca. 1956 (geht ja noch). Und das Bürgerliche Gesetzbuch ist original von 1910. „Neueste Ausgabe 1910“ steht drauf. Das kann man hier leider nicht lesen, dafür ist das Bild zu klein geworden. Fast 100 Jahre also, und in großen Teilen noch heute gültig. Das muss man sich mal vorstellen …..

Gelungener Tag

Heute mal wieder – wie könnte es auch anders sein – wandern im Nordschwarzwald gewesen. Die 21-km-Tour war sehr abwechslungsreich und mit knapp 400 Höhenmetern auch nicht wirklich anstrengend. Die Gruppengröße der Mitwanderer war gerade richtg. Und auch das Wetter spielte mit. Zwar war bis gegen 14.00 Uhr noch nichts vom versprochenen Sonnenschein erkennbar, aber immerhin regnete es nicht. Und dann kam die liebe Sonne ja doch noch hinter ihrem Wolkenvorhang hervor und war fortan unser Begleiter bis wir pünktlich zum vereinbarten Termin um 17.00 Uhr schließlich im Gasthaus eintrafen. Bei einem vorzüglichen Mahl konnten wir den Tag entspannt ausklingen lassen.

Klar, Bilder hab ich natürlich auch gemacht, gehört ja dazu.

Meine kleine Auswahl:


Ein idyllisch gelegenes Tal, dem wir ein Stück weit folgten.

24.05.-1

Margeriten – meine Lieblingsblümchen – eine ganze Wiese voll.

24.05.-2

Der Steinkreis von Schwarzenberg – einer der größten Deutschlands.

24.05.-3

Am Ende der Wanderung noch den Kurpark von Schömberg mit seinen Wasserspielen „mitgenommen“.

24.05.-4

Und zu guter Letzt – nach einem exquisiten Essen noch die Krönung:

24.05.-5Erdbeereis in Rucola mit rotem Pfeffer. Sehr exotisch – aber sehr lecker. Man muss es mal probiert haben.

Mohn

Mohn

Seine filigranen Blütenblätter könnte ich mir stundenlang ansehen. Schade nur, dass ein Strauß daraus in der Vase nicht lange Freude macht 😦

Ortsteil oder Stadtteil?

Ist mir schon öfter in Personalausweisen bei der Anschrift aufgefallen:

12345 Irgendwo

Ortsteil Immerda

Also nur mal als Beispiel.

Nehmen wir an, „Irgendwo“ ist eine Stadt. Und „Immerda“ ist eine ehemals selbstständige Gemeinde, die bei der großen Eingemeindungswelle in den 70-er Jahren „Irgendwo“ angehängt wurde.

Nach der obigen Bezeichnung wäre aber „Irgendwo“ nur eine Gemeinde (Ort), wenn „Immerda“ als „Ortsteil“ deklariert wird. Denn ein Teil einer Stadt ist für mich ein „Stadtteil“. Oder allenfalls noch ein „Teilort“. Und ein „Ortsteil“ ist ein Teil eines Ortes.

Ob das wirklich noch nie jemandem bei den zuständigen Behörden aufgefallen ist?

Oder sehe ICH das falsch ❓ ❓ ❓

A – wie Akelei

Auf mein Wunschmotiv habe ich heute vergeblich gewartet. Das hatte ich schon so geahnt und in weiser Voraussicht schon mal ein anderes A-Motiv eingefangen – für alle Fälle – falls es mit dem Wunschmotiv diese Woche nix mehr wird. Wenn aber doch, reiche ich das auf jeden Fall noch nach 🙂

Dieses hier ist also der „Ersatz für den Fall der Fälle“:

Akelei

ABC-Projekt

Bei Ruthie habe bin ich vom ABC-Projekt von Kerki gelesen und spontan entschieden, auch mitzumachen.

ABC-Projekt

Jeweils ein Bild pro Woche nach folgendem Plan, das müsste ich doch schaffen können …….

18.05. – 21. KW – A wie …
25.05. – 22. KW – B wie …
01.06. – 23. KW – C wie …
08.06. – 24. KW – D wie …
15.06. – 25. KW – E wie …
22.06. – 26. KW – F wie …
29.06. – 27. KW – G wie …
06.07 – 28. KW – H wie …
13.07. – 29. KW – I wie …
20.07. – 30. KW – J wie …
27.07. – 31. KW – K wie …
03.08 – 32. KW – L wie …
10.08. – 33. KW – M wie …
17.08. – 34. KW – N wie …
24.08. – 35. KW – O wie …
31.08. – 36. KW – P wie …
07.09. – 37. KW – Q wie …
14.09. – 38. KW – R wie …
21.09. – 39. KW – S wie …
28.09. – 40. KW – T wie …
05.10. – 41. KW – U wie …
12.10. – 42. KW – V wie …
19.10. – 43. KW – W wie …
26.10. – 44. KW – X wie …
02.11. – 45. KW – Y wie …
09.11. – 46. KW – Z wie …
für die ganz Harten
16.11. – 47 KW – Ä, Ö, Ü wie …

Obstsalat

Es ist doch schon seltsam: Bei uns zu Hause können Schalen voll schönstem, reifstem, appetitlichstem und was weiß ich noch für superlativem Obst stehen – außer mir kümmert das keinen. Das schöne Obst kann dort liegen bis es schwarz wird und vor sich hingammelt. Es vergreift sich keiner daran. Könnte ja sein, dass einer einen Vitaminschock erleidet 😉

Mache ich mir aber die Mühe,  stundenlang (okay, das ist jetzt übertrieben, aber trotzdem ziemlich lange) die  schönen Formen zu mehr oder weniger gleichmäßigen Teilchen mutieren zu lassen, um diese dann in einer Schüssel wieder zu vereinen – dann, ja dann ….. kann ich gar nicht so schnell gucken, wie alles weg ist. Und ich muss mich selber sputen, dass ich auch noch etwas davon abkriege.

Keine Ahnung, wieso das so ist 😉 😉 😉

Pizza Margherita

Gestern waren mein Mann und ich bei einer Familie mit zwei Töchtern, 7 und 5 Jahre jung,  zum Essen eingeladen.  Nun bin ich ja, was Essen angeht, wirklich äußerst flexibel; trotzdem hab ich schon ein bisschen trocken geschluckt, als die Gastgeberin erklärte, es gäbe Pizza Margherita – weil ihre  Kinder eben keine andere mögen. Jetzt haben also acht Erwachsene Pizza Margherita gegessen, weil zwei kleine Prinzessinnen keine andere mögen. Klar, ich kann auch mit Pizza Margherita satt werden. Auf der anderen Seite wäre es sicher auch nicht verkehrt gewesen, von den Kindern etwas mehr Flexibilität einzufordern.

Aber darum geht es hier nicht in erster Linie. Vielmehr geht es mir absolut gegen den Strich, wenn die Kinder bestimmen, wo’s lang geht, und die Erwachsenen spuren.

Sooo alt bin ich ja jetzt auch noch nicht, aber trotzdem – ich kann es einfach nicht verstehen, wenn Kinder die Richtung vorgeben und die Erwachsenen sich danach richten. Eigentlich sollte das doch umgekehrt sein, nicht zuletzt im Interesse der Kinder. Weil sie eben keine „kleinen Erwachsenen“ sind, wie uns heute vielfach aus „weisem“ Mund weisgemacht wird.