Sommerpause

Wie es halt im Sommer so ist – im Garten arbeiten, wandern gehen, Grillen mit Freunden, und noch so einiges mehr.

Da bleibt nicht mehr viel übrige Freizeit. Deshalb habe ich beschlossen, zumindest bis zum Herbst die Bloggerei ruhen zu lassen.

Ob es dann hier weitergeht, weiß ich noch nicht. Das möchte ich auch heute noch nicht entscheiden. Kommt Herbst – kommt Rat. 🙂 🙂

Einen wunderschönen Sommer mit Sonne satt und allem, was sonst noch dazugehört, wünsche ich euch.

Macht’s gut – bis (vielleicht) zum Herbst. 🙂 🙂

Bald kann ich ernten

„Bald“ ist natürlich relativ. Aber wenn man bedenkt, dass vor zwei Wochen eigentlich noch nichts zu sehen war, ging das jetzt doch recht schnell.

Der Schnittlauch hatte im Garten in seinem Tontopf überwintert. Der Topf hat’s nicht unbeschadet überlebt, aber der Schnittlauch sprießt, und das ist ja die Hauptsache.

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Beim Rhabarber bilden sich schon dicke Blütenknospen. Mir wäre es allerdings lieber, er würde seine Energie für den essbaren Teil aufwenden. 😉

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Der Zwetschgenbaum

Es war einmal ein Zwetschgenbaum,

der gab ganz wunderbare Früchte.

Dann zog Sturmwind Niklas durch

und machte ihn zunichte.

Jetzt ist’s um den Baum gescheh’n,

wir werden ihn nicht wieder seh’n.

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Eine große Überraschung war es nicht. Wir hatten schon lange damit gerechnet, dass so was irgendwann passieren wird. Der Baum war sehr alt und innen eigentlich schon hohl. Aber schade ist es schon drum. Denn die Zwetschgen waren wirklich super, kaum mal ein Würmchen darin zu finden. Und für Kuchen einfach genial. Leider hab ich keine Ahnung, wie die Sorte heißt, so dass ich einen Nachfolger kaufen könnte.

250 Jahre …

… ist es jetzt her und noch immer steht der Gedenkstein. Ich kenne mich in diesem Metier ja nicht aus, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass heute noch jemand auf die Idee käme, einen Gedenkstein zu setzen, weil ein Jäger einen 18-Ender-Hirsch erlegt hat – und wenn dieser Jäger noch so adelig ist.

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Unfassbar

Vor ein paar Tagen habe ich von den Stadtwerken meine Wasserabrechnung für 2014 erhalten. Auf den ersten Blick hat das ganz schön kompliziert ausgesehen. Und bei näherer Betrachtung wurde es nicht besser. 😦 Deshalb hab ich den Brief erst mal auf die Seite gelegt und mich angenehmeren Dingen gewidmet. Irgendwie hatten mich aber die Zahlen, die ich darin gesehen hatte, an deren Richtigkeit zweifeln lassen. Also hab ich mich zwei Tage später der Sache noch einmal angenommen. Hin und her gerechnet, addiert, multipliziert, subtrahiert, dividiert – alles was mein Rechenrepertoire für den Alltag so hergibt. Aber ein Licht ins Dunkel konnte ich nicht bringen. So hab ich die Kontrolle wieder vertagt. Heute aber, heute musste die Prüfung endgültig abgeschlossen werden. Wieder das selbe Spiel – ich kam auf keinen grünen Zweig. Ich hatte ehrlich schon Angst, ich müsste den Verlust meiner fluiden Intelligenz beklagen. („Fluide Intelligenz inkludiert Fähigkeiten wie Problemlösung, Lernen und Mustererkennung“. Okay, ich geb’s zu – diesen klugscheißerischen Begriff hab ich jetzt gegoogelt. 😉 😉 😉 ). Aber weil dem eben doch nicht so ist, hatte ich nach über einer Stunde Rechnerei ganz spontan den genialen Einfall, ich könnte mir das doch mal von der Sachbearbeiterin bei den Stadtwerken erklären lassen. So hab ich das dann gemacht.

  • Guten Tag. Ich brüte hier gerade über der Wasserabrechnung und verstehe sie nicht. Die ist so kompliziert aufgebaut. Und meine eigene – einfache – Berechnung, nämlich abgelesener Verbrauch mal Kubikmeterpreis plus Grundgebühr ergibt eine ganz andere Summe ……
  • Da brauchen Sie nicht weiter zu brüten. Die Abrechnung ist storniert. Alle Abrechnungen sind storniert. Die sind alle falsch. In den nächsten Tagen werden die berichtigten verschickt. Das war auch ganz groß in der Zeitung gestanden ………

Wohl dem, der Lokalzeitung liest ……..

Cooles Teil

Das hab ich gestern auf dem Friedhof gesehen.

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Eigentlich ist das ja eine geniale Idee, ein Quad in ein Schneeräum- und Streugerät umzufunktionieren. Für schmale Wege sehr gut geeignet. Nur ist es bei uns leider Gott sei Dank momentan arbeitslos. 🙂 🙂 🙂

Test

So, jetzt will ich mal testen, wie das geht, per E-Mail zu bloggen.Wenn’s klappt, ist diese Schrift hier jetzt grün.

Und ein Foto sollte auch eingefügt sein

.

 

Nachtrag:

Nein, hat leider nicht ganz geklappt. Die Schrift ist nicht grün. Aber immerhin ist das Foto eingefügt.

Garantie

Gestern hab ich im Elektronik-Fachgeschäft ein Senioren-Handy mit extra großen Tasten, SOS-Taste, 8 Kurzwahlplätzen, und und und …  für gerade mal 29,99 Euro erstanden. Nein, nicht für mich – so weit ist es doch noch nicht mit mir. 😉 😉 Es wird ein Geburtstagsgeschenk für jemand, der mit normalen Handys nicht mehr zurechtkommt.

Über den Preis kann man ja wirklich nicht meckern, bedenkt man, dass da 2 Jahre Garantie mit eingeschlossen sind. Wenn in dieser Zeit etwas kaputt geht daran, kriegt man’s ersetzt und wenn es nach der Garantiezeit passiert, ist es auch nicht die Welt. Und außerdem wird in 2 Jahren die Technik eh wieder viel weiter sein, so dass man vielleicht sowieso etwas Neues kauft.

Ich steh also an der Kasse und bezahle. Da fragt mich die Kassiererin, ob ich denn eine Garantiezeitverlängerung für zwei Jahre wünsche. Was so was denn koste, war meine Gegenfrage. „30 Euro“ kam zur Antwort. Ich weiß, es war nicht sehr höflich, aber es ist mir halt so spontan herausgerutscht, dass ich sie fragte: „Wollen Sie mich verarschen?“ Und sie hat gar nicht gleich verstanden, was ich damit meine. Irgendwann ist es ihr wohl doch gedämmert und sie hat mir erklärt, sie müsse das halt anbieten. Oh je, kann ich da nur sagen.

Superschnäppchen

Phalaenopsis – heute nur 5,99 Euro.

Die Auswahl war riesig und die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Letztlich ist es dann diese Tintenklecks-Engel-Variante geworden:

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Freudig ging ich damit zur Kasse. Und habe mich noch mehr gefreut, als die Kassiererin sagte: „Das macht dann 3,99 Euro.“

Also ganz ehrlich – gewehrt hab ich mich nicht.  😉 😉 😉